Nach dem frühen Erlernen des Segelfliegens und den weiteren Berechtigungen ergibt sich der Wunsch, die Fliegerei professioneller anzupacken.
In Hannover fand sich eine gute Flugschule (Aero-West), die Theorie wurde teilweise mit dem Groeger Fernlehrgang gelernt und dann ging es zur Prüfung zum LBA (Luftfahrt-Bundesamt) in Braunschweig. Nach bestandenen Prüfungen gab es Gelegenheit in der Fotofliegerei zu arbeiten und nun wird erst einmal in der Flugschule Hamburg unterrichtet.
Was unterscheidet den PPL A Flieger vom Berufspiloten?
Zunächst erst einmal gar nicht so viel, beide fliegen möglichst fehlerfrei und versuchen, korrekt im Medium Luft unterwegs zu sein.
Auf den zweiten Blick gibt es allerdings doch einige Unterschiede:
CVFR (beschränkter Instrumentenflug) Nachtflug und Flugerfahrung sind entweder Voraussetzung, oder müssen erbracht werden.
Die Toleranzen sind enger, Verfahrenstraining, profess. Absprachen im Cockpit werden erübt.
Der theoret. Anteil ist sehr hoch, das schafft einen größeren Überblick und das wiederum schafft Reserven - Wissen ist Macht. Das Prinzip Hoffnung (...es wird schon gutgehen...) hat keine Chance mehr - hoffentlich!
Dem trägt der Gesetzgeber Rechnung: Motorfluglehrer ohne Berufspilotenschein dürfen in Vereinen unterrichten, aber nicht in FTO´s. (Flight training Organisations, also Flugschulen).
Hier folgen interessante Details: (Geduld!)
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