Kurzgeschichte



  

So fing alles an....

Also eine Fernsteuerung kaufen? Nein, zu teuer!
Segelfliegen war billiger!! Und schöner!! So fing ich mit diesem schönen Sport im zarten Alter von 14 Jahren an, und nach 34 Starts ging es schon alleine in die Luft. Bis heute habe ich die Leidenschaft für das lautlose Gleiten nicht abgelegt.

Auf Sylt gab es viel Wind und unsere Modelle flogen gut, aber auch ganz weit ins Wäldchen, da hieß es Suchen.

Ich habe dann einige Jahre eine "Babypause" eingelegt, bin dann wider aktiv geworden und bin nun schon seit einigen Jahren Segelfluglehrer, Kunstflugpilot und begeisterter "Überlandflieger".

Nachdem ich sowieso die Theorieprüfungen wieder neu machen mußte - ja, so war das damals, also vor dem 1.5.2003 (Gesetzesänderung), da mußte neu gepaukt werden, habe ich gleich Motorseglerlizenz und Motorfluglizenz angehängt.

Schlepppiloten (mit 3p) werden auch benötigt und so schleppte ich mit einer PA 18 (schönes altes Spornradflugzeug) Segelflugzeuge in den Himmel.

Da das Kunstsegelfliegen breiteren Raum einnahm und in Lübeck ein Kunstfluglehrgang stattfand, konnte ich dort als Assistenlehrer mitwirken und habe damit meine Berechtigung, diese Sonderform des Segelfliegens auch zu unterrichten, bekommen.

CVFR (beschränkter Instrumentenflug) und Nachtfluglizenz schließen sich dann locker an.

Um Stunden zu "schrubben" habe ich auf der Wasserkuppe Segelflugzeuge geschleppt....

...und nach einigen Jahren bot sich Fotofliegen an, also den Berufspilotenschein machen. Das ist schon ganz schön Arbeit, die theoretische Prüfung dauert beim Luftfahrtbundesamt 2 Tage. Viele schöne Flüge und der Erwerb der Motorflug-Lehrerlizenz sind der Lohn für diese Arbeit

Die Tätigkeit als Motorfluglehrer in einer Schule macht viel Spaß und mal sehen, was sich alles so anschließt.

Aber: Das eleganteste Fliegen ist das Segelfliegen!

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